Wien, 18.12.2020
Es ist weit über Mitternacht. Meine Zeit um aktiv zu sein. Tagsüber gibt es ohnehin nicht viel zu tun. Zumal das Rausgehen ohnehin dieser, vieler weiterer und vergangener Tage nicht empfohlen wird. Kontaktbeschränkung. Dazu brauche ich ohnehin keinerlei verordnete Anregung. Völlig konträr zu dem was ich eigentlich benötige, um meine Gesundung voran zu treiben.
Schlagwort: Kommunikation
Depression
Wien, 10. Dezember 2020
Die äußeren Umstände tragen sicherlich nicht zur Verbesserung der psychischen Gesundheit bei.
Aufgrund einer persönlichen Anfrage nach meinem Wohlbefinden, sollte ich eine adäquate Antwort finden. Eine die unmissverständlich meinen aktuellen mentalen Zustand beschreibt Weiterlesen
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Vor Angst in die Hose brunzen
Wien, 03.11.2020
Wie so viele andere Menschen habe auch ich diesen Montag die vorerst letzte Möglichkeit genutzt, in einem Lokal einen guten Wiener Kaffee zu genießen. Bei der Abfahrt von zu Hause hat es noch stark geregnet. Ob wir wohl im freien sitzen können, fragte ich mich in der U-Bahn in Richtung Innenstadt. Aber der Wetterbericht hat angenehme Temperaturen für den Schanigarten vorhergesagt, also war ich zuversichtlich.
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Alleinsamkeit – vom Nylon.- zum Stützstrumpf
Alleinsamkeit – ja dieses Wortkonstrukt gibt es tatsächlich. Ich fand es heute beim recherchieren in Sachen Einsamkeit. Was sagt das www so dazu? Was kann ich bei Wikipedia so nachlesen? Und wie fühlt sich tatsächlich so an, gerade in dieser Zeit! Weiterlesen
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My fidelity
Is it something ritual
I`m caught in,can`t break the spell?
Is it moving in my body
Is it biological?
I gotta hand it to you
You’ve got one heart ten times divided.
Did you cut yourself in pieces
To get them all inside? Weiterlesen
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Sorry, ich dachte Du hast / bist…
Ich hab´ geglaubt, Du hast…
Sorry, ich dachte Du hast / bist …
Ich ging davon aus, dass Du…
Kennt Ihr diese Sätze?
Manchmal gedankenlos im Alltag eingesetzt.
„Hast Du den Schlüssel?“ „Nein, ich dachte Du hast ihn eingesteckt.“ „Ja und ich dachte, Du hast ihn mitgenommen.“ Sicherlich eine ärgerliche Situation, aber lösbar. Im schlimmsten Fall, löhnt man etliche Euro für den Schlüsseldienst. Weiterlesen
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The music in me (6) [Soraya]

1996 (ich war 34 Jahre jung), das erste Mal in meinem Leben war ich wirklich so richtig verliebt. Alles was ich bisher als Liebe bezeichnet hatte, war ein blasser Abklatsch von dem, was ich zu dieser Zeit gefühlt habe. Schlaflose Nächte, permanentes unkontrollierbares Verlangen, Sehnsucht nach 24 Stunden am Tag und das sieben Tage in der Woche in den Armen meines Geliebten zu liegen. Jedes Telefonat verursachte Herzrhythmusstörungen und Atemnot. Mein gesamter Alltag wurde nur noch von einem Gedanken geprägt: Wann sehen wir uns wieder?
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Kunst ist Leben. Leben ist Kunst (3)
In der Zeit von 21.06. – 03.08.2012 war ich im wunderschönen Gars/Kamp zur Reha.
Nach meinem totalen Zusammenbruch von Körper und Seele war das dringend erforderlich.
Die Anreise war für mich schon eine enorme Herausforderung. Ich hatte meinen „Zwingo“ vollgepackt bis zum Anschlag. Obwohl ich mir über www einen Routenplan ausgedruckt hatte, habe ich mich kurz vorm Ziel ziemlich arg verfahren. Die Fahrt dauerte doppelt so lange, als geplant. Daher kam ich natürlich viel zu spät an und war dementsprechend erschöpft. Gleich beim Empfang wurde ich schon zum ersten Termin geschickt. Am liebsten wäre ich wieder in mein Auto gestiegen und Heim gefahren. Weiterlesen