Vor einem halben Jahr – es war am Beginn dieses außerordentlichen Jahres, welches anhaltend im Zeichen von Corona steht, versuchte ich die mir dazu aufblitzenden Gedanken anschaulich umzusetzen. Mit dem was sich so in meinen kreativen Ecken meines Wohnbereiches befindet. Eine intuitive Handlungsweise, die mich im speziellen dann überfällt, wenn ich mit der aktuellen Situation nicht ganz klar komme. Wohl auch meine Art mit Krisen umzugehen. All die Ratlosigkeit, die Verzweiflung, die Angst und vor allem das Ungewisse kompensiert sich meist in kreativer Aktivität. Malen, Schreiben und oder etwas anderes aus all den aufkommenden unangenehmen Gefühlen zu formen.
Kategorie: Kunst ist
Kunst ist Leben. Leben ist Kunst (10)
Kunst ist Leben. Leben ist Kunst (15)
Inspiriert durch das Leben,
angetrieben durch Obsessionen
motiviert durch den Durst nach Kenntnissen
entstehen etliche kreative Aktionen.
Mein Dasein ist ohne Malen kaum mehr vorstellbar. Es nimmt daher einen sehr hohen Stellenwert im Alltag ein. Die daraus entstandenen Werke nehmen wiederum sehr viel Platz ein. Meine Wohnung ist zwar relativ geräumig, jedoch es ist in den letzten Jahren immer knapper geworden. Vorwiegend das Wohnzimmer quillt über. Bemalte Leinwände, wohin man auch sieht. Diese machen meinen Lebensraum sehr bunt. Ein Großteil der Werke steht eng aneinander geschmiegt in den Ecken, und kann daher gar nicht so richtig zur Geltung kommen. Reihe für Reihe fristen sie ihr abwartendes Leben. Bunte Warteschlangen, die sich nach Licht und Aufmerksamkeit sehnen. Ihr größter Wunsch: Viel Platz für ihre farbenfrohe Schönheit! Weiterlesen
Wie geht es Dir?
Wien, 13.März 2019
How are you? Come stai?
Wie oft wird diese Frage gestellt, um sich tatsächlich nach dem Wohlbefinden des anderen zu erkundigen? Wie oft ist es lediglich eine Höflichkeitsformel? Und welche Antwort möchten wir hören, welche sollte uns lieber nicht zu Ohren kommen? Ist es eigentlich noch üblich, diese Frage zu stellen? Ist es noch angebracht, hinsichtlich den dahin rasenden Zeiten, in der wir leben. Weiterlesen
Tausche Kunst gegen…
Viele der heute berühmten Maler haben zu Lebzeiten in Armut gelebt. Sie konnten nicht von ihrem Können leben. Oft saßen sie hungrig in Lokalen und pinselten um ihr Leben. Manchmal war ein Wirt gnädig und tauschte die Bilder gegen etwas Essbaren ein.
Die kleinen Freuden des Lebens
Das Eine wiegt 2100 Gramm, ist 40 cm x 28 cm groß und hat 191 Seiten.
Das Andere hat ein Gewicht von 1141 Gramm (laut meiner Küchenwaage), hat eine Größe von 30 x 24 cm und verfügt über 200 Seiten. Weiterlesen
Kunst – Literatur
Meine Obsession – Das Malen! Es häufen sich mittlerweile nicht nur die Bilder an, sondern auch Bücher zum Thema. Bildbände und Lexika sind oft sehr teuer, daher hole ich sie mir meist in Secondhandläden oder auf Flohmärkten. Weiterlesen
Porträt-Malerei
Das Porträt (frz.portrait zu lat. portrahere „hervorziehen“), im strengen Sprachgebrauch die „nach der Natur“ geschaffene, die Individualität im äußeren Erscheinungsbild zum Vorschein bringende Darstellung einer bestimmten Person, im Gegensatz zum Bildnis. Sein mit dem Ahnenkult verbundener Beginn liegt in der römischen Kunst vor allem als Büste, ein Pendant in der Malerei ist das spätägyptische Mumienporträt. Während im Mittelalter die Porträtkunst zum Erliegen kam, gewann sie in der Renaissance zentrale Bedeutung. Obwohl sie als Auftragsarbeit auch in den folgenden Jahrhunderten oft in Gefahr war, sich der Selbstwahrnehmung der Modelle zu unterwerfen, gehören bis weit ins 20. Jahrhundert Porträts zu den herausragenden Werken der bedeutendsten Künstler. Dies gilt erst recht für das Selbstporträt. (Textquelle: Sachlexikon Kunst/Reclam) Weiterlesen
Origami
Falten, die Freude bereiten!
Nein, es ist kein Gewürz. Es ist auch keine asiatische Kampfsportart.
Origami,
Bewegung und Stillstand
WorkShoP: „Geometrie für Paare“, Kunstforum Wien (2015)
Freitagabend. Die Rolltreppe fährt mich hinauf in den hell erleuchtenden Graben in der Wiener Innenstadt. Wenn ich jetzt umkippe, käme es sicherlich kurzfristig zum Stillstand hinter mir. Doch ich taste mich Schritt für Schritt durch die mobilisierten Mäntel und Jacken. Wo es nur möglich ist, versuche ich mich mit einer Hand ab zu stützen. Und sei es nur an einer der vielen Straßenlaternen. Einige Wortfetzen der telefonierenden Passagiere aus der U-Bahn geistern mir noch durch meinen Kopf. Weiterlesen