Vor einem halben Jahr – es war am Beginn dieses außerordentlichen Jahres, welches anhaltend im Zeichen von Corona steht, versuchte ich die mir dazu aufblitzenden Gedanken anschaulich umzusetzen. Mit dem was sich so in meinen kreativen Ecken meines Wohnbereiches befindet. Eine intuitive Handlungsweise, die mich im speziellen dann überfällt, wenn ich mit der aktuellen Situation nicht ganz klar komme. Wohl auch meine Art mit Krisen umzugehen. All die Ratlosigkeit, die Verzweiflung, die Angst und vor allem das Ungewisse kompensiert sich meist in kreativer Aktivität. Malen, Schreiben und oder etwas anderes aus all den aufkommenden unangenehmen Gefühlen zu formen.
Bilder
Wie geht es Dir?
Wien, 13.März 2019 How are you? Come stai? Wie oft wird diese Frage gestellt, um sich tatsächlich nach dem Wohlbefinden des anderen zu erkundigen? Wie oft ist es lediglich eine Höflichkeitsformel? Und welche Antwort möchten wir hören, welche sollte uns lieber nicht zu Ohren kommen? Ist es eigentlich noch üblich, diese Frage zu stellen? Ist … Weiterlesen
Bewahren und Erhalten
Wien, 10.03.2019 Spätestens seitdem einmal wöchentlich die Heimhilfe zu mir kommt, trenne ich mich kontinuierlich von Dingen in meiner Wohnung. Allzu viel hat sich im Laufe der Zeit angesammelt. Unabhängig davon, benötige ich Platz für meine Bilder. Einige hängen zwar an den Wänden, aber selbst wenn ich sie in der gesamten Wohnung nahtlos aneinanderreihen würde, … Weiterlesen
Die Jury
Wien, 05.03.2019
Keine Ahnung, wie viele Bewerbungen ich im Laufe meines Lebens schon geschrieben habe. Für mich und vor allem für viele Menschen, die ich beruflich unterstützt habe. Etliche Schulungen habe ich ebenso zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig?“ belegt. Die Art und Weise wurde im Laufe der Jahre komplizierter, aufwändiger und war zeitintensiv. Das Prozedere an sich war schon reinste Arbeit und die Kosten für die entsprechenden Unterlagen stiegen zunehmend. Gut, dass ich das nicht mehr tun muss, zumindest für mich selbst. Ab und an helfe ich noch Freunden dabei.