The music in me (28) [Sade]
Auch ich habe mir die Platte geholt. Am 12.3.1985. 3 Wochen bevor mein Sohn geboren wurde. Herrlich entspannende, einschmeichelnde und vor allem Musik die entstresst.
Kunst ist Leben. Leben ist Kunst.
Auch ich habe mir die Platte geholt. Am 12.3.1985. 3 Wochen bevor mein Sohn geboren wurde. Herrlich entspannende, einschmeichelnde und vor allem Musik die entstresst.
Mit einem eisgekühlten Getränk ausgestattet im Gänsehäufel, im Schrebergarten oder einfach nur auf Balkonien die Flucht ergreifend, verzweifelt suchend nach einem schattigen Plätzchen. Darum war sie heute besonders fröhlich und gut gelaunt. Diese gute Stimmung übertrug sich, auf die Auswahl der Kleidung.
Ist da doch Einer, der die Kunstwelt und den Kunstmarkt einige Jahre an der Nase herumgeführt und beklecker hat. Mit seinem spitzbübischen Pinsel hat er sie verwegen übermalt.
Damals als ich mir die LP zugelegt habe, wäre mir nie der Gedanke gekommen, welche Bedeutung diese nach 38 Jahren noch haben könnte. Ich habe sie mir eigentlich deswegen gekauft, weil mir der Kerl auf dem Cover gefallen hat.
Mein Logo, meine Katze hat sich im Laufe der Jahre entwickelt.
Ein Ruf der Erleichterung. Ein dankendes Hosianna gen Himmel, wenn Gutes geschieht. Wenn eine Krankheit vorüber geht. Wenn das Glück dem Menschen hold ist. Ein glorreiches Hurra in unzähligen überglücklichen Momenten. Ob ausgesprochen, gedacht oder himmelhoch jauchzend laut hinaus schreiend aus vollem Herzen. Das Halleluja. Ein gefühlvolles, wunderbares Halleluja, umgesetzt in einem Lied, ganz leise, sanft und zärtlich, wie es die Musikanten eindrucksvoll tun.
Die alten Ziegel strahlen im frischesten Orange. Die Fensterrahmen frisch gestrichen in wunderbaren Grün passen sich dabei hervorragend in das Gemäuer
Mit Artistenblut ausgestattet konnte wohl nichts anders aus ihr werden, als das großartige Multitalent im Showbusiness. Sängerin, Tänzerin, Gitarristin, Schauspielerin und Entertainerin mit einer Bandbreite, wie man sie wohl nur selten findet.
h vermute ja stark, es ist nicht modern. Nicht schick. Nicht in. Nicht up to date. Einfach old school. Ausreichend freie Plätze im Terminkalender zu haben ist out. Vielmehr lässt sich so mancher Mensch in Zeit – Korsette schnüren, die dem schlanken Trend entgegen kommen. Viel Zeit zu haben, scheint offenbar als untätig zu gelten.
Mr. David Bowie ist ein verdammt gut aussehender (einer der wenigen Blondschopfe) Mensch, der mich auch schon seit den 70ern begleitet.