Kunst ist Leben. Leben ist Kunst.
Sie sind meist die ersten farbigen Zeichen-Kameraden, die wir als Kinder zwischen die Finger bekommen. Mit ihnen wagen wir die ersten kreativen Versuche auf Papier. Die kleinen Hände sind in den ersten Lebensjahren noch sehr grobmotorisch unterwegs.
Wie in meinem letzten Beitrag dieser Reihe, schon erwähnt, gibt es einige malende Künstler, deren Bilder mich besonders faszinieren. Weshalb mich diese Gemälde so beeindrucken, kann ich gar nicht so genau sagen. Es geht eine starke Anziehungskraft von diesen Bildern aus. Manchmal sind es die Farben. Ein anderes Mal, die Szenerie. Es kann auch ein offensichtlich sehr simples Bild zu sein. Solche, wo man denkt: „Das kann ich auch malen.“ Weit gefehlt, diese sehen lediglich einfach aus.
Die alten Ziegel strahlen im frischesten Orange. Die Fensterrahmen frisch gestrichen in wunderbaren Grün passen sich dabei hervorragend in das Gemäuer
Die feine Gesellschaft schiebt sich wieder bedächtig in den Saal. Prickelnde Spannung liegt in der Luft. Das Publikum sitzt erwartungsvoll in den mit rotem Samt gepolsterten Sitzen. Ein erstauntes Raunen geht durch die Reihen, als die Herren des Auktionshauses das Bild herein schieben. Es wird durch ein weißes Seidentuch verdeckt.
Die folgenden Bilder sind auf Wellpappe gemalt (sie liegt meist zwischen Lebensmitteln):
Vor allem gelangen wir durch die vertikale Körperhaltung an viele Sachen, die wir gerne untersuchen möchten. Die Neugierde ist unser größter Antrieb.
Wir begegnen täglich Kunst und Kultur, wenn auch nicht immer bewusst.
