Weltdufttag
Es gibt kaum ein Thema, wozu es nicht einen speziellen Welttag gibt. Heute, den 27.Juni ist Weltdufttag. Hier gibt es Informationen dazu: Aktionstage
Wien, 11.12.2020
Dreizehn Tage, und dann ist es soweit. Hochdekorierte Christbäume werden die kuscheligen Zimmer vieler Menschen hell erleuchten. Darunter liegen kunstvoll drapiert, liebevoll eingepackte Geschenke. Fröhlich singende Menschen umrahmen die weihnachtliche Szenerie. Weiterlesen
Vor wenigen Stunden hat hier eine neue junge FischIn die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt.
Diese Frage stellt sich doch der Mensch erst ab einem bestimmten Alter, oder?
Kinder tun das nicht, bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Die Kleinen wollen wissen, warum der Himmel blau ist, woher die Babys kommen, warum sie so früh schlafen gehen müssen, warum sie das neueste Spielzeug nicht bekommen usw. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass mich mein Sohn gefragt hätte, warum und wofür er auf der Welt ist.
Bedürfnisse hat jeder Mensch in unterschiedlicher Ausprägung. Im besten Fall sollte man diese so gut wie möglich stillen, ihnen Futter geben, damit sie befriedigt sind. Je nach Art und Intensität dieser Begehren gelingt es nicht immer den Wünschen unseres Körpers zeitnah nach zu zukommen.
Die Vögel draußen konkurrieren durch ihren morgendlichen Gesang mit der Musik hier drinnen in meinem schummrigen Zimmer. Mit geschlossenen Augen lasse ich mich von den Klängen und Worten umhüllen. Eingewickelt in der wohligen Klangwolke, überlege ich, wann ich zuletzt ein Musikalbum so oft hintereinander gehört habe. Eines jener, welche man schon blind aus dem Regal zieht. Solche wo die Covers und Booklets schon so abgegriffen sind wie das eines oft gelesenen Buchs. Welches man immer wieder gern zur Hand nimmt und stets erstaunt über den Inhalt ist. Egal wie oft man es auch schon getan hat. Weiterlesen
Wien, 28.04.2020
In Zeiten von, jetzt in dieser schweren Zeit, gerade in dieser Zeit, und mit vielen ähnlichen Formulierungen beginnen seit etlichen Wochen die Meldungen in sämtlichen Medien. Ein kleines Kind schrie heute durch seine obligatorische Mundschutzmaske bei der Kassa im Supermarkt: „Corona, Corona, Corona…überall nur noch Corona!“ Ja, mittlerweile unerträglich. Man kann es schon nicht mehr hören, auch wenn es nun mal eine ernstzunehmende Situation ist.
Wien, 26.04.2020
Die gedanklichen Reisen in meine Vergangenheit werden mannigfaltig angestoßen. Es bilden sich Brücken zwischen dem Gewesenen und der Gegenwart. Diese mentalen Verbindungen dienen mir Großteils zum Verstehen unterschiedlichster Gegebenheiten oder auch zur besseren Akzeptanz meines Denkens und Handelns. Ob es tatsächlich immer notwendig ist derartige, manchmal anstrengende Abenteuer in meine jüngere Biografie zu wagen, sei dahingestellt. Aber manchmal passiert es ganz einfach, ausgelöst durch ein Ereignis.
So wie gestern Morgen, durch einen Anruf meines Bruders. Er teilte mir mit, dass unser Vater gestorben ist. Er war 78 Jahre alt. Was diese Nachricht mit mir noch macht, das kann ich noch nicht verifizieren. Das Telefonat, sowie Fotos, welche ich von meinem Bruder erhalten habe, rüttelten wieder einige Erinnerungen wach.
Es waren erfreulicher Weise sogar einige bunte, angenehme Momente dabei, obwohl die ersten 16 Jahre meines Daseins doch vorwiegend schwarz geprägt waren. Weiterlesen
Samstagnacht. Das vorausgewählte Programm läuft im TV. Um nicht nach jedem Film oder nach jeder Serie zur Fernbedienung greifen zu müssen, setze ich Erinnerungen im dafür vorgesehenen Menü. So ist der Fernseher beinahe durchgehend täglich in Betrieb. Meist als Zweitmedium so nebenbei. Selten konzentriere ich mich auf Bild und Ton gleichzeitig. Mag sein, dass mir die akustische Berieselung ein wenig Gesellschaft in meine Alleingkeit vermittelt. Am Wochenende bevorzuge ich vorwiegend Unterhaltsames. Die klassische Samstagabendshow gibt es ja so gut wie nicht mehr. Aber auf so manchen Kanälen werden derart kurzweilige launige Sendungen spät nachts wiederholt.
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Wien, 24.02.2019
To go cuckoo = verrückt werden – heißt es im amerikanischen Englischen. Oder einen „Vogel haben“. Manchmal fühlt es sich so für mich an, wenn ich mich in der Unendlichkeit der Gedankengänge, einiger Themen verliere. Beinahe verloren gehe. Und mich dann schlussendlich mit erneuten Fragen verloren fühle. Im Abseits. Abgelegt in einem fremden Nest. Fehl am Platz.
Das Eine wiegt 2100 Gramm, ist 40 cm x 28 cm groß und hat 191 Seiten.
Das Andere hat ein Gewicht von 1141 Gramm (laut meiner Küchenwaage), hat eine Größe von 30 x 24 cm und verfügt über 200 Seiten. Weiterlesen