A Kombinesch fia mei neiche Haut !

Geschätztes Publikum, gerne gebe ich Ihnen und Euch einen Einblick in meine Schatztruhe. Das Ladl, in dem sich über Jahrzehnte sämtliche Devotionalien in Sachen OBK angehäuft haben. Ein bissl sortiert aufbereitet und zu einem Packerl geschnürt, als bescheidenes Geschenk. Ein Präsent, für hunderte Stunden, die ich an der Bühnenkante gestanden bin, geweint, gelacht und gesungen habe. Hofknickserl – Verbeugung – Danke Willi Resetarits.

A neiche haut

Dieses Lied hat mich dazumal ganz persönlich berührt. Es bestärkte mich, es inspirierte mich und es verursachte regelmäßig a Ganslhaut.

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HerbstZeitLose musikalische Mischung

Beinahe von einen Tag auf den anderen zieht er ins Land. Eine kühle Brise bläst durch die Straßen. Die ersten Blätter werden von den Bäumen gerissen und wirbeln kunterbunt über die Gehsteige. Zunehmender Regen vermischt sich mit dem farbenprächtigen Laub und lässt es auf den Fensterscheiben meines Autos kleben. Das erste Mal drehe ich die Heizung an. Mich fröstelt schon ein wenig. Dabei habe ich mir doch noch vor wenigen Tagen die letzten heißen Sonnenstrahlen im Gänsehäufel auf meinen Bauch scheinen lassen.

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The Music in me (29) [Gloria]

Die Vögel draußen konkurrieren durch ihren morgendlichen Gesang mit der Musik hier drinnen in meinem schummrigen Zimmer. Mit geschlossenen Augen lasse ich mich von den Klängen und Worten umhüllen. Eingewickelt in der wohligen Klangwolke, überlege ich,  wann ich zuletzt ein Musikalbum so oft hintereinander gehört habe. Eines jener, welche man schon blind aus dem Regal zieht. Solche wo die Covers und Booklets schon so abgegriffen sind wie das  eines oft gelesenen Buchs. Welches man immer wieder gern zur Hand nimmt und stets erstaunt über den Inhalt ist. Egal wie oft man es auch schon getan hat. Weiterlesen

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Frage: Muss ich wirklich Alles wissen müssen?

Wien, 20.Dezember 2019

Die Textlawinen mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind, potenzieren sich zu scheinbar unüberwindbaren Bergen von Informationen. Eine gigantische Anzahl von Schlagzeilen und die lauten Überschriften drängeln sich penetrant an uns heran. Einige berühren uns für einen kurzen Augenblick, andere regen uns enorm für einen Moment  auf. Manche schleichen sich sukzessive in unser Gehirn. Meldungen reduzieren sich auf einzelne Schlagworte, die immer wieder Emotionen in uns auslösen. So mancher von uns, ist schon lange nicht mehr in der Lage, das alles zu verstehen und zu verarbeiten. Und die Zeit, dann eventuell auch noch die unendlichen Meldungen zu hinterfragen, haben wir eigentlich nicht. Wobei ich gerade das „Hinter die Kulissen“ schauen, sehr aufschlussreich und spannend finde.
Vielleicht aber, ist es ab und an ganz gut, keine Nachrichten zu konsumieren. Einfach mal den Kopf leeren, ein wenig die Gehirnzellen reinigen um wieder klarer zu denken. Und/Oder selektieren, sich ab und an fragen, ob diese oder jene Information tatsächlich so relevant ist, um sich damit zu belasten.
Ich denke, ich muss nicht wirklich alles wissen müssen. Die Kapazität meines Köpferls ist ohnehin dazu gar nicht in der Lage.

Zumindest bis zur nächsten geistigen Entrümpelung um mich erneut mit Neuen zu bereichern.


Verstehst Du das nicht?
Nein, bitte erklär es mir nochmals. Immer und immer wieder hat er mir „es“ erzählt, aber ich habe es einfach nicht begriffen. Ich konnte es nicht nachvollziehen. So sehr ich mir auch meinen Kopf darüber zerbrach, es war mir ein Rätsel.
Jahre später fiel mir dieses Gespräch wieder ein. In einem völlig anderem Zusammenhang. Jetzt war mir alles klar. Klar und deutlich lag die Lösung vor mir. Die Antwort.

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Günter Brödl – Der Favorit´n Blues – Trainer

Du wärst „Mei Zuckagoschal“
Des wa so  „Schee, Schee“
Ka Idee“  wie des weitergeht
Du sagst: “Fia di wa des ka Leben“
Zuerst packt die des „Feuer“
Dann rennst „An Schritt vire, zwa Schritt zruck“
Vielleicht „wohnt des Glück a Tia weida“
„1na von uns 2 hat wahrscheinlich an „Defekt“
„A schwera Fall“ von zu vü Gfühl“
Du manst „Es ist besser du gehst“
I was „Nix halt di auf“
Wahrscheinlich brauch ma beide „A neiche Haut“
Manchmal glaub i, du fühlst die „Ganz, schee allaa“
Glaub´ mas „Üba di loß i nix kumma“
Irgendwann „Hea I di klopfn“
Und dann bin i nach wie vor
„Die rote Anni und Du mei Kavalier“

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Das Loch

Wien, 21.02.2019

Emotionale dunkle Löcher fülle ich meist mit kreativer Beschäftigung. Es schließt teilweise bereits vorhandene Schlaglöcher der Vergangenheit mit eventuellen Antworten. Und obendrein entstehen dadurch neue aneinander gereihte Buchstaben die sich zu Worten und Sätzen formen. Welche wiederum die Leere des blanken Bildschirmes auffüllen.  Weiterlesen

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