Das Stundenhotel
Ich blicke weiter in das traumhafte Entree. Fasziniert sehe ich die rote mit dickem Teppich ausgelegte Treppe nach oben. Hoffend darauf einige Besucher zu beobachten.
Kunst ist Leben. Leben ist Kunst.
Aus dem Leben! Übers Leben! Nach dem Leben! Life is multiple choice! Wofür leben wir? Sinn des Lebens! ….gesammelte Gedanken, Worte und Erzählungen dazu! Buchstaben aneinander gereiht, die Phantasie und Realität aus meiner Perspektive betrachtet widerspiegeln.
Ich blicke weiter in das traumhafte Entree. Fasziniert sehe ich die rote mit dickem Teppich ausgelegte Treppe nach oben. Hoffend darauf einige Besucher zu beobachten.
Deshalb schenke ich Dir lieber Leser eine Umarmung. Sie nimmt mir, wie vielleicht auch Dir, auch ein wenig die Angst. Gerne auch zum Weitergeben und teilen an andere Menschen. Vielen Dank!
Wenn ich an eine Sitzbank denke, denke ich an Rast. Ein Sitzplatz zum Verweilen und Durchatmen. Einfach gemütlich Platz nehmen und entspannen.
Doch die Frauen, die jahrelang Affären mit dieser Gattung von Männern führen, wissen wie Du wirklich bist. Die Geliebte reißt Dir in kürzester Zeit die Maske vom Gesicht. Kein kleinkarierter Pyjama mehr, nein Leder Chaps oder gar nackt stehst Du vor dieser Frau. Niemals, never ever, so dürfte Dich Deine Gattin niemals sehen, was würde sie denn bloß von Dir denken?
Einige meinen wohl auch, dass alles nur eine Frage von Disziplin und Lebenseinstellung sei. Da kann ich nur teilweise zustimmen. Ratschläge, Tipps und Lebensanleitungen kommen und man steht ratlos davor.
Augenblicke und Abenteuer aus unterschiedlichen Epochen meines Lebens landen auf dem Papier. Festgehalten für ewige Zeiten. Zumindest solange, die kleinen Büchlein nicht verloren gehen. Schriftliche Abziehbilder eines Moments. Fotos in Form von unzähligen Lettern. Bilder, die aus meinem Kopf in gut gewählte Worte verpackt werden. Verziert, garniert und geschmückt.
Kinder sind bis zu einem bestimmten Alter (bis wann eigentlich?) sehr aufrichtig. Wenn sie etwas nicht mögen, schreien sie, schütteln den Kopf oder weinen sogar. Ganz Hartnäckige wälzen sich sogar auf dem Boden.
Die ebenso beeindruckenden Seelenexponate, sie nehmen stolz neben den anziehungskräftigen Stars ihren Platz ein. Erhaschen die Ausläufer des Lichts der blendenden Scheinwerfer. Selbstsicher wirken sie gemeinsam mit den bedeutsamen Stücken die um sie stehen. Vielleicht beneiden sie die Lichtgestalten.
Wie war das wohl vorher? Wie konnten sich Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt treffen, ohne ein Messgerät dafür zu haben? Am Stand der Sonne, des Mondes, der Sterne? Hatten sie vielleicht so etwas wie eine biologische Uhr? Den Tieren wird wohl dieses Gerät mit Rädchen und Zeiger ziemlich gleichgültig gewesen sein.